Gartenbeleuchtung
Lichtideen fürs Outdoor-Wohnzimmer Mit funktionalen und dekorativen Lichtideen in Kombination wird der Garten zum zweiten Wohnzimmer – voller Gemütlichkeit und Komfort. Illuminierte Wege, Pflanzen, Beete und Pools bringen Flair in jede Gartenparty und machen den abendlichen Aufenthalt im Freien noch schöner. Wir geben Tipps für eine stimmungsvolle Gartensaison, die ebenso das Einmaleins der Energieeffizienz einbezieht – von LED über Solar bis zu smarter Technik.
Unsere Garten-Lieblinge
Lichtideen rund um den Garten entdecken
Licht-Neuheiten für den Garten
Gartenwege praktisch und komfortabel beleuchten
Sicherheit und stimmungsvolle Atmosphäre bringen Wegeleuchten und Sockelleuchten in unseren Außenbereich. Stilvoll säumen sie Wege, Beete und Terrassen. Ganz ohne Installationsaufwand kommen wir mit LED-Wegeleuchten mit Erdspieß aus. Wer Strom sparen möchte, setzt auf Wegbeleuchtung mit Bewegungsmelder. Für mehr Nutzen in Einem bieten sich Steckdosensäulen an, die gleichzeitig die Wege beleuchten und elektrische Gartenwerkzeuge, tragbare Leuchten & Co. laden und betreiben.
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Stimmungsvolle Pflanzen- & Baumbeleuchtung
Wenn der blühende Garten bei hereinbrechender Dämmerung nicht im Dunkeln verschwinden soll, sind Außenstrahler eine gute Lichtidee. Pflanzenstrahler und Bodenstrahler inszenieren Bäume und Beete mit gerichtetem Licht – für stimmungsvolle Licht- und Schattenspiele. Im Handumdrehen platziert sind Strahler mit Erdspieß. Zwischen Bäumen, Sträuchern und im Beet können sie flexibel ausgerichtet werden. Tipp: Auch Kugelleuchten eignen sich perfekt für harmonische Lichtspiele im Pflanzengrün.
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Dekoleuchten rund ums Beet
Must-have für den kreativ gestalteten Garten sind Dekoleuchten mit bunten Motiven vom Flamingo bis zum Gartenzwerg, die unsere Blumenbeete am Tage schmücken und am Abend in warmes Lichtflair tauchen. Die perfekte Ausstattung für Flexibilität und Stromkostenersparnis: LED-Dekoleuchten mit Erdspieß und Solar.
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Teich- und Poolbeleuchtung für Ambiente pur
Ein illuminierter Gartenteich oder Pool ist ein wahres Kleinod auf dem Grundstück. Die Auswahl an Beleuchtungsmöglichkeiten reicht von Unterwasserleuchten mit Schutzart IP68, die auf dem Grund oder an den Wänden angebracht werden, über schwimmende Leuchten mit wechselnden bunten Lichtfarben bis zu Strahlern und Solarkugeln, die rund ums kühle Nass ihren Platz finden.
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Eindrucksvolle Mauer-, Zaun- und Treppenbeleuchtung
Moderne Strahler, Boden- und Wandleuchten tauchen Treppenaufgänge, Mauern und Zäune in angenehmes Licht, sorgen für Trittsicherheit und eine angenehme optische Grundstücksbegrenzung. Wer bei der Treppenbeleuchtung Energie und Kosten sparen möchte, setzt auf solarbetriebene Wandleuchten. Und auch Strahler, Stripes & Co. für Mauer und Zaun gibt es bereits mit Solarpanel.
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Expertentipps rund ums Lichtkonzept für den Garten
Auf LED setzen
Mit moderner LED-Technik kann gegenüber älteren Lichttechniken bis zu 90 % Energie gespart werden – mit der neuen Energieeffizienzklasse A sogar noch mehr. Außerdem sind LED-Gartenleuchten aufgrund der Lebensdauer nahezu wartungsfrei. Bei Leuchten mit Fassung kann das alte Leuchtmittel unkompliziert durch eine LED-Lampe ausgetauscht werden.
Solar nutzen
Wer seinen Garten ganz ohne Strom beleuchten möchte, ist mit Solarleuchten gut beraten, die auf LED-Technik setzen. Die Vorteile: keine Stromkosten, kein Kabelverlegen, keine Stecker. Für optimales Aufladen des Solar-Akkus das Solarmodul immer an einem sonnigen Platz nach Süden ausrichten und von Schmutz und Blättern freihalten. Bewegungsmelder sorgen dafür, dass die Leuchten nicht unnötig angehen.
Smart Home einsetzen
Smarte Außenbeleuchtung begeistert durch unendliche Möglichkeiten. Per App wählt man zu jedem Anlass die passende Lichtfarbe und Helligkeit. Kreativ und bunt wird es per RGB-Funktion. Allround- Systeme wie Philips Hue bieten ein riesiges Sortiment an faszinierenden Outdoor-Leuchten für Lichtflair im Freien. Vernetzte Lichtkonzepte und Routinen sind so im Handumdrehen programmiert.
Auf IP-Schutzart achten
Leuchten, die im Außenbereich angebracht werden, benötigen je nach Lage und Anbringungsort eine angemessene IP-Schutzart, um Fremdkörper und Feuchtigkeit von der empfindlichen Elektrik fernzuhalten. Dabei macht es einen Unterschied, ob die Gartenleuchte z.B. geschützt unter dem Vordach, unter freiem Himmel auf dem Boden oder gar im Teich für Lichtflair sorgen soll.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Gartenbeleuchtung
Die Gartenbeleuchtung ist überaus individuell und richtet sich neben persönlichen Vorlieben auch nach den räumlichen Gegebenheiten: Geht es um einen kleinen Garten mit Terrasse und schmalem Rasenstreifen oder ein großes Grundstück mit reichlich Baumbestand, Gartenhaus, Schwimmteich und Pavillon? In den meisten Fällen liegen die Anforderungen dazwischen. Zu beachten ist aber für alle Szenarien, dass mit Solar, LED, Dämmerungssensor und Bewegungsmelder energieeffizient beleuchtet werden kann. Bei der Planung sind IP-Schutzarten und die Stromzufuhr ebenso zu beachten wie der eigentliche Zweck: Geht es um eine stimmungsvolle Beleuchtung für die Lounge? Dann sind warmweißes Licht und kreative Dekoleuchten perfekt. Bei der Beleuchtung der Treppenstufen geht es hingegen eher um funktionale Aspekte wie Blendfreiheit und Sicherheit. Für Fragen rund um die Gartenbeleuchtung wenden Sie sich gerne an unsere Fachberatung.
Jede Gartenleuchte ist dem Wetter ausgesetzt. Da aber Leuchten z. B. durch ein Dach geschützt sein oder sich in der Nähe des Gartenteichs befinden können, haben Außenleuchten verschiedene IP-Schutzarten (Ingress Protection). Die erste Zahl gibt Auskunft über den Schutz vor Fremdkörpern. Die zweite über den Schutz vor Feuchtigkeit. Beispiele: IP44 (Schutz vor Fremdkörpern >= 1mm und vor Spritzwasser) oder IP68 (staubdicht und geschützt gegen dauerndes Untertauchen).
Wie hell eine Außenleuchte aber leuchten sollte, hängt in erster Linie vom Einsatzzweck und Ihrem Empfinden ab. Selbstverständlich muss ein Strahler für die Hofeinfahrt mit rund 1.000 Lumen heller leuchten als ein Zusatzlicht auf der Terrasse mit einer Helligkeit von 100 bis 400 Lumen für den Grillabend.
Das kommt auf den Anwendungsfall an. Weniger als 3.300 Kelvin bieten gemütliches Wohlfühllicht für den Garten. Diese warmweiße Lichtfarbe macht aus einem Garten ein zweites Wohnzimmer. Bei Strahlern für die Hofeinfahrt und anderen praktischen Leuchten bietet sich v. a. eine universalweiße Lichtfarbe zwischen 3.300 und 5.300 Kelvin an. Im Wohnraum findet diese ihr Äquivalent z. B. in der Schreibtischbeleuchtung. Am Ende entscheidet aber allein der persönliche Geschmack.
Machen Gartenleuchten – z. B. Wegeleuchten – eine feste Verkabelung erforderlich, dann wird diese durch nässeunempfindliche Erdkabel gewährleistet. Üblich ist das spatensichere Verlegen, d. h. in mindestens 60 bis 80 cm Verlegetiefe, sowie frostfrei in flexiblen Leerrohren und in einer umgebenden Sandschicht von etwa 10 cm. Der Kabelverlauf wird mit Ziegelsteinen und einem PVC-Warnband unterirdisch geschützt und markiert. Lampenwelt empfiehlt eindringlich, Elektroinstallationen immer von einem Fachmann durchführen zu lassen.
Ist Licht aus Sicherheitsgründen unbedingt notwendig, sollte besser auf Leuchten mit Stromanschluss gesetzt werden. Das betrifft z. B. die Beleuchtung an Treppenstufen, an der Garage und bei allen Leuchten, welche zum Einbruchschutz eingesetzt werden. Mit Hybridleuchten ist gewährleitet, dass von der Versorgung mit Solarenergie auf das Stromnetz umgeschaltet wird, sollte die über den Tag gespeicherte Energie einmal nicht ausreichen. Reine Solarleuchten, die im Garten für Lichtflair sorgen, werden von der Sonne aufgeladen. So müssen Solarleuchten nicht verkabelt werden, sondern können jederzeit ohne Fachwissen installiert werden. Auszurichten sind Solarleuchten optimalerweise zur Südseite – so dass sie immer genügend Sonne abbekommen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass das Panel nicht verdreckt oder durch Blätter verdeckt ist.
Bei vielen hochwertigen und langlebigen Gartenleuchten werden heute bei Schirm und Gehäuse u. a. Kunststoffe und Aluminium verarbeitet. Eines der beliebtesten Materialien bleibt jedoch Edelstahl. Dieses stabile und temperaturbeständige Material ist unempfindlicher gegen Korrosionsbildung und sehr pflegeleicht. Außerdem sieht es immer und überall hochwertig aus.
Viele Leuchten gibt es heute mit fest verbautem Bewegungsmelder. Für Komfort, Sicherheit und Effizienz ist dies eine große Hilfe. So können Stolperfallen minimiert werden und das Licht immer genossen werden, wenn es gerade gebraucht wird. Außerdem sind Leuchten mit Bewegungsmelder umweltfreundlicher und halten länger, da das Licht nur bei Bedarf eingeschaltet wird.
Niedervolt-Garten-Systeme (z.B. Plug & Shine von Paulmann ) können leicht im Garten und Außenbereich installiert werden, auch ohne eine Elektrofachkraft. Terrassen, Wege, Beete, Bäume und Mauern können so ohne großen Aufwand beleuchtet werden. Durch Niederspannung mit z.B. einem 12-Volt-System ist eine einfache und sichere Installation möglich. Weitere Vorteile: Die Komponenten sind für den Außenbereich geeignet und vor Feuchtigkeit geschützt. Die Leuchten können außerdem jederzeit umpositioniert werden. Darüber hinaus lassen sich die Systeme im Handumdrehen erweitern.
Grundsätzlich gilt: Das Licht darf nicht auf das Nachbargrundstück scheinen und vor allem niemanden blenden. Muss der Nachbar z. B. die Rollläden oder Vorhänge schließen, um beim Schlaf nicht gestört zu werden, kann dieser Nachbar gerichtlich gegen den Eigentümer der Außenbeleuchtung vorgehen. Die Lichtimmissionen im Rahmen zu halten, ist damit in der Verantwortung des Eigentümers. Im Falle eines Rechtsstreits entscheidet das Gericht individuell.