Licht dimmen
Modern und klassischDimmen gehört für viele zur Grundausstattung eines Wohnraums dazu. Das Licht jederzeit auf das persönliche Empfinden anpassen und gemütlicher gestalten zu können, war bei herkömmlichen Glüh- und Halogenlampen in Kombination mit einem externen Dimmer immer möglich. Heute ist zwar nicht mehr jedes Leuchtmittel dimmbar, dafür gibt es zahlreiche neue Alternativen zum klassischen Dimmen – auch ohne Installation eines Dimmers.
Kann man jede Lampe dimmen?
Früher konnten Glühlampen und Halogenlampen mit einem externen Dimmer oder einem integrierten Dimmer – z. B. in der Stehlampe – mühelos gedimmt werden. Heutige LED-Leuchtmittel müssen explizit als dimmbar ausgewiesen sein und sie benötigen einen passenden LED-Dimmer.
Ob eine Lampe dimmbar ist oder nicht, kann man in den Artikeldetails erfahren. Die Angabe "dimmbar: ja" findet man in den Artikeldetails sowie auf der Leuchtmittelverpackung selbst.
Grundsätzlich dimmbar, wird aber aufgrund der geringen Energieeffizienz mehr und mehr aus dem Handel genommen.
Bis auf wenige Ausnahmen nicht dimmbar. Das Dimmen kann sich bei falschen Dimmern außerdem auf die Lebensdauer des Leuchtmittels auswirken.
Gibt es in dimmbarer und nicht-dimmbarer Variante. LED-Leuchtmittel benötigen einen für LED geeigneten Dimmer.
Variiert je nach Produkt. Bei dimmbaren LED-Leuchten verraten die Artikeldetails, wie sie zu dimmen sind. Oft ist die Dimm-Technik integriert.
LED-Leuchten mit verbauten LEDs
In diesem Fall können Dimmer und Leuchtmittel Schaden nehmen. Das Leuchtmittel wird wahrscheinlich anfangen zu flimmern und zu flackern, leuchtet überhaupt nicht oder fällt vorzeitig aus.
Wie installiert man einen klassischen elektronischen Dimmer?
Dimmer werden zur Steuerung der Helligkeit von Leuchtmitteln eingesetzt. Der klassische Dimmer wird fest an der Wand montiert und ersetzt den regulären Wandschalter. Diese Form des Dimmers kann vergleichsweise unkompliziert nachgerüstet werden. Wir weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, für die Arbeit an elektrischen Anlagen einen Elektriker zu konsultieren, da hier bei falscher Handhabung Lebensgefahr besteht.
Wichtig ist, beim Kauf eines klassischen Dimmers darauf zu achten, dass er für das Leuchtmittel geeignet ist. In der Regel wird es sich dabei heutzutage um einen LED-Dimmer handeln, also einen Phasenabschnitts-(seltener Phasenanschnitt-)Dimmer, der für den Betrieb mit dimmbaren LED-Lampen und -Leuchten ausgelegt ist. Bei einigen LED-Dimmern kann man komfortablerweise auch später auswählen, ob man eine Phasenanschnitt- oder Phasenabschnittsteuerung nutzen will.
Der Drehregler kann stufenlos zur gewünschten Helligkeit gedreht werden. Durch Drücken schaltet man die Lampe ein oder aus.
Das Gedrückthalten der Tastwippe regelt die Helligkeit. Die Produkte haben i. d. R. eine Memoryfunktion, um die Dimm-Stufe beizubehalten.
Warum brummt und flackert meine dimmbare LED-Lampe?
Das Flackern eines Leuchtmittels beim Dimmen tritt oft auf, wenn der falsche Dimmer verwendet wurde. Die Artikeldetails des Leuchtmittels verraten, welcher Dimmer eingesetzt werden kann. Im Zweifelsfall hilft sehr gerne unsere Artikelbeschreibung.
Kann man jede Lampe dimmen?
Früher konnten Glühlampen und Halogenlampen mit einem externen Dimmer oder einem integrierten Dimmer – z. B. in der Stehlampe – mühelos gedimmt werden. Heutige LED-Leuchtmittel müssen explizit als dimmbar ausgewiesen sein und sie benötigen einen passenden LED-Dimmer.
Ob eine Lampe dimmbar ist oder nicht, kann man in den Artikeldetails erfahren. Die Angabe „dimmbar: ja“ findet man in den Artikeldetails sowie auf der Leuchtmittelverpackung selbst.
Das in die Leuchte eingesetzte smarte Leuchtmittel kann jederzeit und ohne zusätzliche Dimmer auf die gewünschte Helligkeit eingestellt werden.
Je nach Produkt lassen sich durch unterschiedliche Farben im RGB-Raum Lichtszenen einstellen, die über klassisches Dimmen weit hinausgehen.
Smarte Wandschalter funktionieren kabellos per Batterie oder sogar ganz ohne Stromversorgung und werden wie ein Wanddimmer oder eine Fernbedienung genutzt.
Viele smarte Leuchtmittel können alternativ zum Smartphone auch mit einer systemspezifischen Fernbedienung (je nach Produkt inklusive oder separat erhältlich) bedient werden.
Funktionieren bereits verbaute Dimmer auch mit smarten Leuchtmitteln?
Nein, bei smarten Lampen und Leuchten müssen bereits vorhandene Dimmer in der Hausinstallation entfernt werden, damit die smarten Artikel nicht beschädigt werden.
Was bedeutet WarmGlow, GlowDim, DimTone, DimToWarm und Sunset Dimming bei LED-Lampen?
Glüh- und Halogenlampen leuchteten beim Dimmen wärmer: die Temperatur des Wolframfadens sinkt, wodurch Licht mit höherem Rotanteil entsteht.
Eine normale dimmbare LED-Lampe behält ihre Farbtemperatur jedoch bei. Um den Effekt nachzubilden, gibt es spezielle dimmbare LED-Lampen, welche je nach Hersteller Bezeichnungen wie WarmGlow, DimTone, GlowDim, Dim to Warm oder Sunset Dimming tragen.
Diese LED-Lampen werden meist mit zusätzlichen roten LEDs ausgestattet, welche beim Dimmen im Vergleich zu den warmweißen LEDs heller werden und somit für ein rötlicheres Licht sorgen. Das Spektrum der Farbtemperatur unterscheidet sich von Produkt zu Produkt.
Hersteller: Philips
Farbtemperatur:
2.200 – 2.700 Kelvin
Hersteller: Osram
Farbtemperatur:
2.000 / 2.200 – 2.700 Kelvin
Hersteller: Paulmann
Farbtemperatur:
1.800 – 3.000 Kelvin
Integrierte Dimm-Lösungen
Bei diesen Produkten benötigt man weder externen Dimmer noch ein Smartphone – die ganze Technik steckt in der Leuchte oder im Leuchtmittel. So lässt sich Dimm-Komfort besonders unkompliziert nachrüsten.
Insbesondere bei vielen LED-Leuchten steckt die Dimmtechnik bereits in der Leuchte, beispielsweise bei einem Deckenfluter in Form eines Drehreglers oder bei Tischleuchten in Form eines Touchdimmers.
Lampen und Leuchten mit Techniken wie Easydim, Simply Dim oder 3-Step-Dim werden mit dem normalen Wandschalter und ohne Smartphone gedimmt. Mehrmaliges Betätigen schaltet die Dimmstufen einfach durch.