Baumbeleuchtung
Atmosphärische Outdoor-LichtstimmungBäume und Sträucher gezielt zu beleuchten, lässt uns die Pracht unseres Außenbereichs auch bei Dunkelheit genießen. Besonders in warmen Sommernächten lädt uns eine stimmungsvolle und effektvolle Baumbeleuchtung dazu ein, in behaglichem Ambiente im Garten zu verweilen. Doch auch im Winter ist vom Fenster aus der Lichtgenuss groß. Mit unseren Tipps wird die Baumbeleuchtung noch eindrucksvoller.
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Gut zu wissen
Bäume & Pflanzen richtig beleuchtenJe nach Anwendungsfall kann man sich merken: Ein Außenstrahler mit etwa 200 Lumen genügt für einen kleinen Busch von bis zu 1,50 m Höhe. Für die Beleuchtung eines kleinen Baumes sollte ein Außenstrahler etwa 600 Lumen emittieren. Was die Lichtfarbe angeht, gilt: Tageslichtweiß betont blaugrüne Laubfarben, Warmweiß betont braunrote Blätter.
Für freistehende Aufbau-Strahler ist die Schutzart IP65 ausreichend. Im Boden eingelassene Einbauspots, die den Baum anstrahlen, müssen dagegen mindestens die Schutzart IP67 haben. Dadurch sind sie gegen zeitweises Untertauchen geschützt.
Als Teil des Smart Homes bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, z. B. die Kopplung mit separaten Bewegungsmeldern, das Kreieren von Lichtszenen und vor allem die komplette Bedienung per App, Sprache oder – je nach System – mit Fernbedienung.
Solarleuchten funktionieren ohne Kabel. Da die Baumbeleuchtung nicht sicherheitsrelevant ist, kann man sich bedenkenlos auf die Akkuladung verlassen. Die Leuchten können i. d. R. per Zeitschaltuhr oder Dämmerungssensor eingestellt werden.
Bäume von unten anstrahlen
Eine üppige Baumkrone lädt dazu ein, sie besonders plastisch und voluminös wirken zu lassen. Aber auch der Baumstamm selbst kann als lineares, vertikales Gestaltungselement inszeniert werden. Besitzt der Stamm eine deutlich strukturierte Rinde, lohnt es sich, die Textur hervorzuheben. Merken Sie sich: Für die Baumkrone eignen sich breitstrahlende Leuchten (Flood, etwa 60° bis 100° Abstrahlwinkel) besser, für den Baumstamm dagegen eine engstrahlende Leuchte (Spot, bis max. 45° Abstrahlwinkel). Das Spiel aus Licht und Schatten: unvergleichlich schön!
Wie kann man einen Baum von unten beleuchten?
Ein einzelner, nach oben ausgerichteter Strahler hebt die Baumkrone plastisch hervor und betont die Tiefe. Mehrere sich überschneidende Lichtkegel reduzieren den Schattenfall, wodurch die Baumkrone voluminöser wirkt.
Erdspießleuchten bieten den Vorteil, dass die Positionierung und die Lichtrichtung nach Belieben verändert werden kann. Das wird vor allem dann wichtig, wenn der Baum wächst und sich seine Dimensionen verändern.
Bodeneinbauleuchten fügen sich beinahe unsichtbar ins Gartenbild ein. Da sie teilweise unter Wasser stehen können, benötigen sie mind. Schutzart IP67, hochwertige Erdkabel, eine effektive Drainage und ein geeignetes Kiesbett zur Entwässerung.
Beleuchtung in und an der Baumkrone
Besitzt der Baum eine dichte, kugel- oder schirmförmige Baumkrone, kann man diese bei Dunkelheit hervorheben und das Grundstück auf diese Weise inszenieren. Viele Bäume verlieren in der kalten Jahreszeit ihr Grün. Doch auch das kahle, filigrane Astwerk kann bezaubernd wirken und bietet außerdem zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten für dekorative Lichtideen.
Welche Leuchten eignen sich zur Beleuchtung der Baumkrone?
Hängeleuchten wirken atmosphärisch und stilvoll. Wichtig ist, dass der Ast dick genug ist, um das Gewicht der Hängeleuchte zu tragen. Man sollte sie außerdem nie an die Spitze eines Astes hängen, da der Baum dadurch beschädigt werden kann. Hängelampen für den Baum besitzen i. d. R. die Schutzart IP44.
Lichternetze nutzen das Volumen von Bäumen und Büschen aus, um sie rundum mit einem Glitzern zu versehen. Das lädt zum Hinschauen und Entspannen ein, weswegen man Lichternetze häufig im Outdoor-Bereich von Restaurants findet, wo sie zum stundenlangen Beisammensitzen inspirieren. Das geht auch daheim.
Das Astwerk eignet sich perfekt, um es mit Lichterketten oder Lampions zu zieren. Sie besitzen nur wenig Gewicht und können auch an dünneren Ästen aufgehangen werden. Gleichzeitig sind sie so flexibel, dass sie die ganze Baumkrone dekorieren können. Auch Außen-Lichterketten haben i. d. R. IP44.
Beleuchtung von Sträuchern, Büschen und Hecken
Beleuchtete Sträucher, Büsche und Hecken können die Dimension des Gartens optisch bedeutend erweitern. Das Auge schweift von einem grünen Highlight zum nächsten. Wichtig ist insbesondere bei gartenbegrenzenden Hecken, auf die Lichtemission zu achten. Wer eine Hecke anstrahlt, darf das Nachbargrundstück nicht mitbeleuchten. Insbesondere ist zu vermeiden, ins Nachbarfenster zu leuchten. Störende Lichtemissionen durch die Baum- und Grundstücksbeleuchtung sorgen häufig für Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Welche Leuchten gehören an Sträucher, Büsche und Hecken?
Wie bei der Beleuchtung von Bäumen vom Boden aus wirken auch Sträucher und Hecken im Licht von Strahlern sehr stimmungsvoll. Einzelne Spots heben das Blattwerk mit einem Spiel aus Licht und Schatten hervor. Sich überschneidende Lichtkegel lassen es voluminöser wirken.
Kreative Gartengestaltung ohne Grenzen: Das bietet Plug & Shine von Paulmann. Das wetterbeständige LED-System lässt sich ohne Fachkenntnisse installieren und ist jederzeit erweiterbar: Alle Komponenten von Plug & Shine werden einfach zusammengesteckt und verschraubt.
Sockelleuchten sind mit ca. 40-50 cm die kleinere Version der Wegeleuchten. Sockellampen werden auf Balustraden oder auf dem Boden eingesetzt – auch in der Nähe von Büschen, Hecken und Sträuchern. Je nach Modell strahlen sie spotähnlich oder rundum.
Zusatztipp: Außensteckdosen
Außensteckdosen erweitern die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung im Garten. Neben Elektrogrill oder Rasenmäher kann z. B. ein Notebook oder Handy angeschlossen werden. Die Außensteckdosen können unauffällig in der Nähe von Büschen und Sträuchern verborgen werden und sind oft als Steckdose-/Wegeleuchte-Kombi erhältlich.