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Das Bauhaus, die berühmte deutsche Designschule während der Weimarer Republik, genießt bis heute internationale Anerkennung. Sie wurde 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet, zog 1926 nach Dessau und 1932 nach Berlin. 1933 wurde die Schule von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen. Designer, die aus dem Bauhaus hervorgingen sind u.a. Marianne Brandt, Wilhelm Wagenfeld oder Josef Albers. Sie haben Werke von zeitloser Schönheit geschaffen, die heute von TECNOLUMEN reproduziert werden.
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel gegründet und ist heute der weltweit bekannteste Hersteller von historischen Leuchten und anderen Produkten, die während der Zeit des Bauhauses entworfen wurden.
Das erste Produkt, ein Klassiker unter den Leuchten und noch heute aufgrund seines ansprechenden Designs eine zeitlose, begehrte Leuchte, war die Wagenfeld-Tischleuchte. Die Tischleuchte von Wilhelm Wagenfeld wurde 1923/24 entworfen, zeigt wie kaum eine andere Leuchte den Gestaltungswillen des Bauhauses und gibt auch heute noch einen Maßstab für moderne Designer vor.
Weitere Designklassiker des Bauhauses ergänzten schnell das Sortiment von TECNOLUMEN. Dazu zählen Entwicklungen von Marianne Brandt, Josef Albers, Gyula Julius Pap und Hans Przyrembel. Mit den Leuchten namhafter Designer wie Mart Stam, Egon Eiermann, Guenther Leuchtmann oder Dieter Rams wird das Produktportfolio bis hin zum Art Deco und De Stijl ergänzt.
Aus dieser Zusammenstellung charakteristischer Leuchten mit hohem Wiedererkennungswert setzt sich das einzigartige Sortiment der Marke TECNOLUMEN zusammen.
Das „Staatliche Bauhaus in Weimar“ entstand 1919 und war eine Hochschule für Gestaltung. Walter Gropius war Initiator und erster Leiter. Während der Weimarer Republik versammelten sich hier die führenden Künstler ihrer Zeit. Hier entstanden zahlreiche unvergessene Werke aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Architektur, Typographie, Fotografie, Textilgestaltung und Design. Gerade auch, weil sich diese so verschiedenen Disziplinen gegenseitig beeinflussten, entstanden unvergleichliche, charakteristische Klassiker der Moderne. Der Ruhm gilt jedoch auch den hervorragenden Lehrern, die ihre Schüler exzellent anleiteten.
Als im Jahr 1924 die Rechtspartei in Thüringen allen Bauhausmeistern kündigte, verlegte sich das Bauhaus 1925-1926 nach Dessau. 1928 wird Hannes Meyer neuer Leiter der Einrichtung. 1930 folgt ihm Ludwig Mies van der Rohe nach. Als 1932 der nationalsozialistische Stadtrat von Dessau das Bauhaus erneut schließen lässt, wechselt der Standort nochmals – nach Berlin. Hier wird 1933 das gesamte Institut geschlossen.
Auf Schlichtheit und maximale Zweckdienlichkeit sind die Bauhaus-Produkte ausgelegt.
Wilhelm Wagenfeld wurde 1900 in Bremen geboren. Grundstein für seine Tätigkeit im Bauhaus ab 1923 war unzweifelhaft die Kindheit und Ausbildung in der Silberwarenfabrik Koch und Bergfeld in Bremen. 1924 legte er die Gesellenprüfung als Silberschmied ab und entwarf die Tischleuchte mit Metallfuß und Metallrohr. 1929 nahm er selbst die Lehrtätigkeit auf, zuletzt, 1931-1935, in der Staatlichen Kunsthochschule in Berlin. Nach einer Tätigkeit als künstlerischer Leiter der Vereinigten Lausitzer Glaswerke in Weißwasser/Oberlausitz und seinem Kriegsdienst in den Jahren 1942-1945 war er unter anderem Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und gründete 1954 die Werkstatt Wagenfeld. Er starb im Jahr 1990.
Die Wagenfeld-Tischleuchte wurde 1924 im Rahmen seiner Gesellenprüfung entworfen. Ziel war es, ein echtes Industrieprodukt zu entwerfen. Herausgekommen ist aber ein auf handwerklicher Basis hergestelltes Produkt. Durch die Schlichtheit und Zeitlosigkeit bei einem aufs Wesentliche konzentrierten Design ist die Leuchte noch heute in zahlreichen Einrichtungsstilen gern gesehen. Auch natürlich im angesagten Industrial Style.
TECNOLUMEN reproduziert die Wagenfeld-Tischleuchte anhand von echten Originalangaben im Hinblick auf Maßangaben und Material. Das Bauhaus- und TECNOLUMEN-Zeichen gelten als Echtheitszertifikat.
Marianne Brandt wurde 1893 in Chemnitz geboren. Ihr Weg führte sie über ein Studium der Malerei und Bildhauerei an der Großherzoglichen Hochschule für Bildende Kunst in Weimar hin zum Bauhaus, wo sie ab 1924 arbeitet. In den kommenden vier Jahren entstanden zahlreiche Entwürfe heute als Klassiker geltender Gebrauchsgeräte und Leuchten. Sie arbeitete als Leiterin der Metallwerkstatt, als freie Malerin und Kunstgewerblerin, dozierte an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst in Dresden und widmete sich ab 1955 in Chemnitz der Malerei und Kleinplastik, bevor sie 1976 nach Kirchberg/Sachsen zog, wo sie die letzten 7 Jahre ihres Lebens verbrachte. Seit 1999 gibt es in Chemnitz eine Straße, die nach ihr benannt wurde.
Die Pendelleuchte Trabant wurde 2008 von Joachim Manz entworfen. Die Schlichtheit ihres Designs wird durch die Außergewöhnlichkeit des Materials wieder ausgeglichen: an dem dünnen Drahtseil hängt eine Betonkugel, deren Unterseite von einer Glaslinse gekennzeichnet ist. Das Besondere an diesem modernen Klassiker ist, dass der Beton von Hand gegossen wird. Durch Lunker und Lufteinschlüsse, das heißt also durch die unterschiedliche, unregelmäßige und jedes Mal einzigartige Beschaffenheit der Oberfläche wirkt die Oberfläche „lebendig“. Die Verwendung des Materials Beton ist zudem eine sowohl zeitlose als auch trendige Wahl, findet sich dieses Material und dessen Verarbeitung doch zum Beispiel in Stilrichtungen wie dem Industrial Style wieder.
Die Schreibtischleuchte von Eduard-Wilfrid Buquet wurde 1927 zum Patent angemeldet. Wichtigstes Merkmal bei der Patentierung waren die Gelenke. Atemberaubend wird dieses einzigartige Schreibtischaccessoire jedoch nicht nur durch seine flexibel einstellbaren Gelenke, sondern vor allem auch durch ihre Oberfläche, die u. a. versilbert oder auch vergoldet sein kann. Nahezu alle Teile dieser Leuchte werden in Handarbeit gefertigt, was den Wert dieses einzigartigen, nach fast einem Jahrhundert immer noch ausgesprochen gefragten Produkts erhöht. Der recht schmale Reflektor der Leuchte lässt nur sehr kleine Leuchtmittelfassungen zu. Zur Verwendung kommt hier ein Leuchtmittel mit GY6.35-Sockel bis 50 Watt Leistung, um entsprechende Lichtleistungen für den praktischen Einsatz dieses edlen Stücks zu erreichen.
TECNOLUMEN besitzt die Exklusiv-Rechte zur Wiederauflage der berühmten Wagenfeld-Leuchte. Das Unternehmen ist somit weltweit der einzige Hersteller der Wagenfeld-Leuchte, die aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte auch als „Bauhaus-Leuchte“ bekannt ist. Weitere Reeditionen sind beispielsweise auch die Bauhaus-Teekanne von Marianne Brandt oder ihre Deckenleuchte aus den Jahren 1928/29.
„Die Form folgt der Funktion“. Seit seiner Gründung 1980 folgt das Bremer Unternehmen TECNOLUMEN diesem Credo des Bauhauses und fertigt Gebrauchsgegenstände mit höchstem Anspruch an das Design.
Jede der Reproduktionen wird nummeriert und die Echtheit durch eine Stempelprägung belegt.
Art-Deco-Stehleuchte nach französischem Entwurf, entstanden um das Jahr 1930.
Herkunftsland: Deutschland
Gründungsjahr: 1980
Auszeichnungen:
iF Produkt Design Award | German Design Award
Anschrift:
TECNOLUMEN ® GmbH & Co.KG
Lötzener Straße 2-4
28207 Bremen
Lampenwelt.de ist autorisierter TECNOLUMEN-Partner. Erkennbar sind die TECNOLUMEN-Originale an dem Bauhaus- und TECNOLUMEN-Zeichen sowie der fortlaufenden Nummerierung.
Die durchgestrichenen Preise entsprechen dem UVP des Herstellers.
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