Wenn bei der Schreibtischarbeit die Augen brennen und sich Kopfschmerzen einstellen, fehlt meist eine Schreibtischleuchte. Sie kennen das? Dann stehen auch Sie vielleicht gerade vor der Entscheidung, welche Schreibtischleuchte Ihnen ein wenig die Arbeit erleichtert. Unser Tipp: Fassen Sie einmal moderne LED-Schreibtischleuchten ins Auge.
Das kommt ganz auf die Leuchte an – und auf die Qualität der Lichttechnik. Die Lichttechnik ist zwar bei allen LED, aber die Lichtausbeute, also wie viel Lumen bei wie viel Watt herauskommen, unterscheidet sich je nach Produkt. Eine gute LED-Schreibtischlampe kann mit 5-6 Watt die Helligkeit einer 60-Watt-Glühbirne erreichen. Andere erreichen mit 10 Watt die Leistung einer 40-Watt-Glühlampe. Davon aber abgesehen: Sparen tun die LED-Schreibtischleuchten alle.
Es wird jedoch klar, dass es viel wichtiger ist zu wissen, wie hell eine Schreibtischleuchte leuchtet. Und das misst man in Lumen.
Schon 200 Lumen mehr am Schreibtisch können den Unterschied zwischen gutem Sehen von Dokumenten und überanstrengten, tränenden, brennenden Augen ausmachen. Noch besser sind 400-500 Lumen zusätzliche Helligkeit.
LED-Schreibtischleuchten, die 400 oder noch mehr Lumen erzeugen, sind oft dimmbar. Die Helligkeit kann somit einfach auf die eigenen Anforderungen eingestellt werden. Das ist auch dann wichtig, wenn aus der einen Arbeitsstunde am Abend eine arbeitsreiche Nacht wird. Wenn es dann irgendwann viel zu grell wird, können Sie die Helligkeit herabdimmen.
Aber ganz nebenbei: Selbst eine Schreibtischleuchte ersetzt nicht den gesunden Schlaf!
Bei Lampenwelt.de finden Sie die Lumen-Angabe auf der Produktseite in der Zeile „Lichtstrom in Lumen“.
Lumen (und nicht mehr Watt) bezeichnen die Helligkeit einer LED-Schreibtischleuchte. Wer ältere Lichttechnologien wie die Glühlampe verwendet hat oder in seinen Wohnräumen noch verwendet, kann sich ausrechnen: Wattzahl der Glühlampe mal 10 ergibt ungefähr ihren Lumen-Wert. Eine 400-Lumen-LED-Leuchte entspricht damit der Helligkeit einer 40-Watt-Glühbirne. Das reicht für hell ausgeleuchtete Dokumente!
Ob eine Schreibtischlampe diese Funktionen besitzt, erfahren Sie in den Produktdetails.
Sie haben sich für ein Produkt entschieden, erhalten, ausgepackt – und fragen sich nun, wo Sie die Schreibtischleuchte am besten hinstellen. Ganz einfach: Als Rechtshänder auf die linke Seite, als Linkshänder auf die rechte Seite. Das verhindert, dass Sie mit Ihrer Hand für Schlagschatten auf den Dokumenten sorgen.
Optimal ergänzt wird die Schreibtischleuchte von einer guten Allgemeinbeleuchtung, z. B. durch Deckenleuchten. Die ist wichtig, um starke Helligkeitskontraste zwischen Schreibtisch und Raum zu verhindern. Tut man das nicht, ermüden die Augen ebenfalls sehr schnell. Und da würde die beste LED-Schreibtischleuchte nicht helfen.
Modernes Design, nein, das wollen Sie nicht? Sie möchten eher klassisches oder kreatives Design auf dem Schreibtisch sehen? Keine Sorge! „Modern“ bezieht sich bei LED-Schreibtischlampen einzig auf die Qualität und die vielen Vorteile der Lichttechnik.
Beim Design selbst werden Sie merken: Selbst Designklassiker wie die Tolomeo, die 2017 ihren 30. Geburtstag feierte, werden heute mit LED ausgestattet. Und natürlich können Sie in jede Bankerlampe mit E27-Fassung eine LED-Lampe einsetzen. Dann wird auch diese mit einem Fingerschnippen (oder mit dem Eindrehen des Leuchtmittels) modern!
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