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Vor allem die hohe Lebensdauer, aber auch die Energieeffizienz sind bei Bodeneinbauleuchten mit LED besonders attraktiv, da hiermit Wartungsfreiheit und Kostenersparnis einhergehen.
Bei fest verbauten LEDs braucht man sich über das passende Leuchtmittel keine Gedanken mehr zu machen. Aus demselben Grund sollte beim Kauf jedoch auch auf die Helligkeit geachtet werden: Für das Anstrahlen einer Hauswand wird mehr Helligkeit benötigt als für leuchtende Pflastersteine, Orientierungspunkte oder dekorative Einbauleuchten. In der Regel haben funktionale LED-Bodeneinbauleuchten eine Helligkeit von 150-300 Lumen, Deko- oder Orientierungsleuchten mitunter deutlich weniger. Benötigt man zudem schwenkbare Strahler, so ist auch bei fest verbauten LED-Lösungen in den Artikeldetails auf dieses Merkmal zu achten.
Das ist problemlos möglich: Für sämtliche Fassungen herkömmlicher Einbauleuchten gibt es LED-Alternativen, beispielsweise für die dosenförmigen GX53-Leuchtmittel mit Drehverriegelung oder GU10-Reflektorlampen.
Diese LED-Lampen bieten alle Vorteile fest verbauter LEDs und erreichen auch die Lichtqualität herkömmlicher Halogenlösungen.
Bodeneinbauleuchten mit LED und Solartechnik gibt es. Durch den geringen Energieverbrauch der LEDs funktionieren sie lang und zuverlässig.
Das Solarpanel befindet sich i. d. R. auf der Bodeneinbauleuchte. Damit es die Sonnenenergie optimal aufnehmen kann, sollte es immer frei von Schmutz, aufgewühlter Erde und Blättern sein.
Entscheidender Vorteil der Solartechnik bei Einbauleuchten: Man muss keine unterirdischen Kabel verlegen. Natürlich gibt es auch keinen Extraposten auf der Stromrechnung.
Weil die Leuchtdauer abhängig vom Akku ist, sollte in sicherheitsrelevanten Bereichen, in denen eine durchgängige Funktionalität der Einbauleuchten erforderlich ist, auf Leuchten mit fester Stromnetzversorgung gesetzt werden.
Bodeneinbauleuchten mit LED sind konstant mitunter schweren Witterungsbedingungen ausgesetzt, weshalb sie eine hohe IP-Schutzart benötigen. Werden sie zudem dort eingesetzt, wo Regen – zumindest temporär – stehenbleiben kann, ist IP67 oder IP68 erforderlich. Damit sind sie nicht nur staubdicht, sondern auch geschützt gegen zeitweises bzw. dauerhaftes Untertauchen.
Neben der IP-Schutzart sollte beim Verbauen auf hochwertige Erdkabel geachtet werden. Außerdem ist eine effektive Drainage und ein geeignetes Kiesbett zur Entwässerung erforderlich.
Werden die LED-Bodeneinbauleuchten z. B. in der Hofeinfahrt eingesetzt, beispielsweise in Form von LED-Pflastersteinen, müssen diese befahrbar sein. Produkte, die einer solchen Belastung standhalten, sind im Shop speziell als solche gekennzeichnet.
Außerdem ist bei den Produkten die Maximal-Last angegeben, mit denen die Leuchte überfahren werden kann, z. B. 500 kg oder 1,5 Tonnen.
Sie benötigen eine gute Beratung zum Thema Bodeneinbauleuchten mit oder ohne LED? Oder haben eine andere Frage zum Thema Licht und Beleuchtung? Dann hilft Ihnen gerne unsere Fachberatung: zum Kontaktformular.
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